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17:11 Uhr, 11.11.2010

Schroders: Interesse an aktiengebundene Kapitalanlagen steigt wieder

München (BoerseGo.de) - Die internationalen Aktienmärkte können sich wieder steigendem Interesse erfreuen. Dies ist das Ergebnis einer von Schroders durchgeführten Umfrage unter 100 Finanzvermittlern aus Europa, dem Nahen Osten sowie Mittel- und Südamerika. 89 Prozent der Befragten glauben demnach, dass die Anleger binnen einen Jahres wieder verstärkt in

aktienmarktbezogene Kapitalanlagen zurückkehren werden.

In diesem Jahr ging der Absatz von Aktienfonds auf 22,7 Milliarden Euro netto (Stand 31. Juli 2010) deutlich zurück, nachdem er im Jahr 2009 einen Höchstwert von 112,7 Milliarden Euro erreicht hatte, so Schroders.

„Die Marktvolatilität hat das Vertrauen der Anleger in den vergangenen Jahren erschüttert und zu einer Umschichtung in Anlageklassen geführt, die als sicher gelten wie etwa Renten. Allerdings dreht sich die Stimmung im Zuge der sich langsam erholenden Wirtschaft weltweit.
Entsprechend nimmt das Interesse an riskanteren Anlageklassen wie Aktien zu, da deren

Renditepotenzial höher ist. Wir verzeichnen ebenfalls einen Nachfrageanstieg bei Produkten, die Einkommen generieren, und solchen, die ergebnisorientiert sind. Dazu zählen auch Absolute- und Total-Return-Produkte", so Richard Mountford, Global Head of Intermediary Business bei Schroders.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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