Scholz: Harris weiß, was sie will und was sie kann
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
DJ US-WAHL-BLOG/Scholz: Harris weiß, was sie will und was sie kann
Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die US-Wahlen im November.
Scholz sieht gute Chancen für Harris - "Sie weiß, was sie will und was sie kann"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht gute Chancen für US-Vizepräsidentin Kamala Harris, sich in der Präsidentschaftswahl gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump durchzusetzen, sollte sie von den Demokraten nominiert werden. Scholz erklärte, er habe sie als "kompetente und erfahrene Politikerin" erlebt, die klare politische Vorstellungen von der Rolle der USA, der globalen Entwicklungen und Herausforderungen habe. "Sie weiß, was sie will und was sie kann", sagte Scholz auf der Sommerpressekonferenz in Berlin. Der Frage, ob er mit Trump nach dem Attentatsversuch Kontakt gehabt habe, wich Scholz aus. Es sei üblich, dass Regierungschefs mit Regierungen Kontakt hätten.
Umfrage: Deutsche erwarten bei Trumps Wahlsieg schlechteres Verhältnis mit den USA
Die meisten Deutschen machen sich über die Folgen eines möglichen Siegs des früheren US-Präsidenten Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl im November keine Illusionen. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für RTL/ntv erwarten derzeit 78 Prozent der Bundesbürger (und damit noch mehr als im Januar 2017 kurz vor der Amtseinführung Donald Trumps als Präsident), dass sich im Falle eines Wahlsieg von Trumps das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA verschlechtern wird. 44 Prozent erwarten sogar eine "starke" Verschlechterung. Nur 14 Prozent gehen von keiner Veränderung in den Beziehungen, lediglich 3 Prozent von einem verbesserten transatlantischen Verhältnis aus. Mit Blick auf die Ukraine glauben nur 11 Prozent, dass die USA mit Trump im Weißen Haus die Ukraine weiter militärisch unterstützen würden. Fast drei Viertel der Bundesbürger - quer durch alle politischen Lager - gehen hingegen davon aus, dass die USA ihre militärische Unterstützung für die Ukraine unter einer Trump-Administration einstellen würden.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/aat/mgo
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.