Analyse
15:25 Uhr, 19.10.2009

SCHÖLLER BLECKMANN - Starkes Kaufsignal, wenn ...

Erwähnte Instrumente

Schöller Bleckmann - WKN: 907391 - ISIN: AT0000946652

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 34,47 Euro

Rückblick: Die Aktie von Schöller Bleckmann notiert seit einigen Wochen knapp unter einer sehr wichtigen Hürde. Diese Hürde ist sicherlich nicht leicht zu durchbrechen, allerdings wäre ein Durchbruch ein klares Kaufsignal. Welche Ziele sich aus einem solchen Ausbruch ergeben, soll im nachfolgenden abgeklärt werden.

Nach ihrem Allzeithoch bei 75,49 Euro aus dem Oktober 2007 wurde der Wert in einer relativ volatilen, aber doch eher langsamen Abwärtsbewegung abverkauft. Im Oktober 2008 wurde diese Bewegung nach dem Bruch einer potentiellen unteren Pullbacklinie massiv beschleunigt. Bis auf 19,02 Euro wurde der Wert abverkauft.

Auf diesem Niveau konnte die Aktie einen Boden ausbilden und in den letzten Wochen massiv ansteigen. Bis an den Widerstandsbereich um 35,50 Euro kletterte die Aktie. Unterhalb dieser Marke und oberhalb einer Unterstützung bei 30,00 Euro läuft der Wert seit einigen Wochen seitwärts. Die Marke bei 35,50 Euro ist aber nicht nur ein einfacher Horizontalwiderstand. Dort verlaufen aktuell auch die altere untere Pullbacklinie und die obere Begrenzung der Rallye der letzten Wochen.

Durch einen Ausbruch ergäbe sich Potential bis ca. 45,50 Euro. Dort liegt das Ziel, wenn man die Konsolidierung der letzten Woche als kleine bullische Flagge bewertet.

Charttechnischer Ausblick: Ein Durchbruch auf Wochenschlusskursbasis über 35,50 Euro würde der Aktie von Schöller Bleckmann rund 10 Euro Aufwärtspotential eröffnen.

Sollte der Wert allerdings unter 30,00 Euro zurückfallen, müsste kurzfristig mit einem Rücksetzer gen 26,50 Euro gerechnet werden. Die Aktie würde kurzfristig also unter Verkaufsdruck geraten.

Kursverlauf vom 08.09.2006 bis 19.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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