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12:59 Uhr, 20.04.2012

Schlumberger übertrifft Analystenschätzungen im 1. Quartal

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New York/Willemstad (BoerseGo.de) – Das weltweit größte Unternehmen im Bereich Erdölexplorations- und Ölfeldservices, Schlumberger, konnte seinen Gewinn und Umsatz im ersten Quartal steigern und dabei die Analystenerwartungen übertreffen.

Der Gewinn des Konzerns mit Sitz in Willemstad (Niederländische Antillen) stieg von 0,944 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 1,30 Milliarden Dollar an. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 0,69 Dollar im Vorjahr auf 0,97 Dollar. Bereinigt wurde ein Gewinn von 1,31 Milliarden Dollar oder 0,98 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 0,972 Milliarden Dollar oder 0,71 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld mit einem etwas geringeren Gewinn je Aktie von 0,97 Dollar gerechnet.

Der Umsatz erhöhte sich von 8,72 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2011 auf 10,61 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2012. Analysten hatten hier zuvor nur einen Anstieg auf 10,54 Milliarden Dollar prognostiziert.

Die Ölfeld-Services-Umsätze in Nordamerika, einer der wichtigsten Regionen für das Unternehmen, sanken um 3,2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal, und reflektiert die saisonale Abschwächung beim Produkt-, Software- und Multiclient-Absatz.

In Europa, im Commonwealth und in Afrika wurde ein Umsatzrückgang von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal registriert, während im Nahen Osten und in Asien ein Rückgang von 3,9 Prozent registriert wurde. In Lateinamerika fiel der Umsatz um 4,4 Prozent, kommentiert das 1926 gegründete Unternehmen die Zahlen.

International wirkte sich der Einfluss der winterlichen Witterung negativ auf den Umsatz aus, aber höhere Margen in einer Reihe von Regionen bei den Explorations- und Tiefsee-Aktivitäten konnten die negativen Effekte ausgleichen und die Margen stabil halten.

Schlumberger beschäftigt weltweit 108.000 Mitarbeiter in 140 Ländern und hat Hauptgeschäftsstellen in Paris, Houston und Den Haag.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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