Scharen von Tradern gehen schnell unter! ICH ZEIGE AUSWEGE...
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Wer öfter mal fahrig zittert und Puls bekommt ist klar überinvestiert.
Das ist meist der Grund!
Dass Überhebelung zu vermeiden ist sagen wir ALTEN HASEN nahezu jeden Tag.
Doch Neulinge wollen es nicht glauben und ruinieren dennoch ihre 1. Lage, ihre 1. Tradingtranche und müssen dann nachschießen.
Neulingen wird daher von ALTEN HASEN nahegelegt, dass sie 90 % des Tradingkapitals für 1 bis 2 Jahre zurückhalten, um dann nach allen durchlebten Fehlern mit voller Kraft ins Traderleben einsteigen zu können.
GUTES Beispiel:
Sie haben 10000 Euro, Sie nutzen im 1. Jahr nur 1000 Euro. Sie verlieren von 1000 Euro ca. 700 Euro nach 1 Jahr (Lehrgeld). Sie starten dann nach der Lehrphase mit 9300 Euro so richtig ins Traderleben. Perfekt!
SCHLECHTES Beispiel:
Sie haben 10000 Euro, Sie nutzen sofort alles, also 10000 Euro. Sie verlieren von 10000 Euro ca. 7000 Euro nach 1 Jahr. Sie dümpeln nach 1 Jahr mit 3000 Euro herum und benötigen mehr als +233 % Profit, um wieder bei +- Null, bei 10000 Euro zu sein, obwohl Sie "nur" -70 % verloren hatten.
Dabei ist alles ganz einfach:
Man muss sich NUR an den Plan halten den man VOR dem Kauf festlegte und das zu vernünftigen Startbedingungen (Gewinn/ Verlust im Plan visualisieren)!
Alles andere führt vor allem bezüglich der Verlustbegrenzung zum „ultimativen Untergang“ des Traders, wegen Erstarrung zur Salzsäule bei zunehmenden Verlusten/ der Unfähigkeit, kleine Verluste zu realisieren...und dann sind Sie weg "vom Fenster", so wie mehr als 70 % aller Trader die es je gab.
Das muss aber nicht sein, ich zeigte Auswege auf!
Machen Sie sich Gedanken, vor allem wenn Sie ein ungläubiger, übermotivierter Neuling sind. Alte Hasen meinen es gut mit Ihnen!
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
TIP: Versuchen Sie nun im Kommentarfeld vom Standpunkt des Traders zu argumentieren der neu zu Ihnen in die Runde stößt. Auf welche Tücken stößt er?
Alte Hasen sollten Tips geben die neue Trader wahrhaftig retten können.
In den ersten Jahren verloren nahezu alle Trader die ich kennen die gesamte LAGE! Ich hörte nie Ausnahmen.
Hier gibt man dann Tips weiter in die Runde, wie das zu vermeiden ist.
Seien Sie kluge Kommentierer. ...
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Hallo Herr Gräfe.
Die Anregung zu einer Austauschrunde finde ich super. Ich bin zwar kein Neuling, aber ich ertappe mich immer wieder beim Fehlermachen.
Da ich eigene technischen Analysen nicht wirklich erstellen kann, lese ich immer die Analysen hier auf Godmode und versuche sie, wenn ich nicht zu spät dran bin, in meinem Depot nachzubilden.
Meine beiden größten Probleme hierbei sind, einen Stop Loss beim Einstieg festzulegen und bei der Kursentwicklung eine Zwischenkonsolidierung von einer echten Korrektur (vor dem Erreichen des ermittelten Kursziels) zu unterscheiden. Mir passiert es eben sehr oft, dass ich die Konsolidierung "ertragen" möchte, weil das ausgegebene Kursziel ja noch nicht erreicht wurde, dann aber doch verkaufe und dann den Kursen wieder "hinterher renne", weil ich wieder rein möchte, da es plötzlich scheinbar doch wieder nach oben geht. Das verursacht einigen Stress und auch ärgerliche Verluste.
Einige Aktien sind ja auch volatiler als andere. Von daher ist die Festlegung eines sinnvollen Stopp Loss echt schwierig für mich. Vielleicht können Sie oder ein anderer Leser mir da mit einem Tipp behilflich sein? Ich wäre jedenfalls sehr dankbar dafür.