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16:32 Uhr, 10.06.2008

Schaltbau Holding hebt Prognosen an

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München (BoerseGo.de) - Nach der deutlichen Verbesserung im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahr und den eigenen Erwartungen sowie einem anhaltend guten Geschäftsverlauf in den Monaten April und Mai hat der Vorstand der Schaltbau Holding AG seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008 angehoben.

Danach sollen die Konzerngesellschaften einen Auftragseingang von 260 Millionen Euro statt 255 Millionen Euro (Vorjahr: 271,9 Millionen Euro) erzielen. Der Umsatz soll auf 263 Millionen Euro, statt 255 Millionen Euro wachsen (Vorjahr: 232,1 Millionen Euro). Entsprechend erwartet das Management eine weitere Verbesserung beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 17,7 Millionen Euro statt 15,5 Millionen Euro (Vorjahr: 14,1 Millionen Euro) und einen Anstieg im Konzernjahresergebnis 2008 auf 11,5 Millionen Euro. Ursprünglich war man hier von 9,7 Millionen Euro (Vorjahr: 8,2 Millionen Euro) ausgegangen. Dadurch soll der Anteil der Aktionäre am Konzernjahresergebnis nunmehr 10,3 Millionen Euro betragen, statt geplanter 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: 7,2 Millionen Euro). Der Gewinn pro Aktie soll sich nunmehr in einer Größenordnung von 5,50 bis 5,70 Euro (bisher 4,50 bis 4,70 Euro) bewegen (Vorjahr: 3,85 Euro).

Zudem hat der Vorstand in seiner heutigen Sitzung einen Wechsel in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse beschlossen. Damit werde der derzeitigen Marktkapitalisierung und der weiterhin angestrebten internationalen Ausrichtung Rechnung getragen, teilte das Unternehmen mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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