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11:25 Uhr, 17.08.2012

ScanSource schlägt Gewinnerwartungen

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Greenville (BoerseGo.de) - Der amerikansiche IT-Dienstleister ScanSource mit Sitz in Greenville (US-Bundesstaat South Carolina) hat am Vorabend seine Zahlen zum vierten Quartal mitgeteilt. Demnach gelang es dem Unternehmen sowohl seinen Gewinn als auch den Umsatz zu steigern und außerdem die Gewinnprognosen der Analysten zu übertreffen. Der Umsatz lag allerdings unter den Erwartungen der Experten.

Der Nettogewinn wurde von ScanSource mit 19,8 Millionen Dollar angegeben, nachdem im Vorjahresquartal mit 19,7 Millionen Dollar marginal weniger verdient wurden. Der Gewinn je Aktie wurde im vierten Quartal mit 0,71 Dollar ausgewiesen und zeigte sich damit im Jahresvergleich unverändert. Analysten hatten zuvor jedoch nur mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,68 Dollar gerechnet.

Der Umsatz konnte von 734,9 Millionen Dollar im Vorjahr auf 754,9 Millionen Dollar gesteigert werden. Hier lagen die Prognosen der Experten aber mit 778,67 Millionen Dollar deutlich höher.

Im Ausblick auf das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013 rechnet ScanSource mit einem Gewinn je Aktie in einer Spanne von 0,58 Dollar bis 0,60 Dollar. Der Umsatz wird im Rahmen von 740 bis 760 Millionen Dollar prognostiziert. Analysten gehen für das erste Quartal von einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,71 Dollar und einem deutlich höheren Umsatz von 809,55 Millionen Dollar aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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