Sartorius nimmt Prognosen zurück
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Die Sartorius AG, ein Anbieter von Systemlösungen in den Zukunftsmärkten Biotechnologie, Mechatronik und Umwelttechnologie, erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 324,8 Mio. Euro (Vj. 347,3 Mio. Euro). Der Rückgang in Höhe von 6,5 % sei im Wesentlichen auf Wechselkurseffekte zurückzuführen, hieß es. Der Auftragseingang sank um 8,5 % auf 318,6 Mio. Euro.
Das Ergebnis wurde durch Rückstellungen in Höhe von 4 Mio. Euro im Zusammenhang mit der drohenden Insolvenz der Minderheitsbeteiligung Diessel GmbH belastet. Dadurch ging das operative Ergebnis (EBIT) im 3. Quartal auf 1,4 Mio. Euro zurück (Vj. 4,9 Mio. Euro). Im Neunmonatszeitraum verringete sich das EBIT auf -0,7 Mio. Euro (Vj. +1,4 Mio. Euro).
Als Ergebnis des Konsolidierungskurses hat sich der Netto Cash Flow in den ersten neun Monaten von 1,6 Mio. Euro auf 26,6 Mio. Euro gesteigert. Die Nettoverschuldung konnte von 133,1 Mio. Euro zu Beginn des Jahres auf 110,7 Mio. Euro gesenkt werden.
Aufgrund der schwachen Entwicklung der Auftragseingänge geht der Vorstand davon aus, die bisherige Prognose nicht einhalten zu können. Ein Umsatzwachstum von 10 % und eine Verbesserung des Ergebnisses sei kaum noch erreichbar, hieß es.
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