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17:16 Uhr, 14.01.2008

SAP wächst stärker als erwartet

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  • SAP SE
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Walldorf (BoerseGo.de) - Der Softwarehersteller SAP AG ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 etwas stärker gewachsen als erwartet. Nach einer ersten Analyse der vorläufigen Zahlen seien die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse um rund 13 Prozent auf 7,44 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,61 Milliarden Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Wechselkursbereinigt entspricht das einem Plus von rund 17 Prozent. Damit wurde die eigene Prognose übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt ein Wachstum am oberen Ende der Spanne von 12 bis 14 Prozent in Aussicht gestellt.

Bei den Softwareerlöse rechnet SAP mit einem Anstieg um 13 Prozent auf rund 3,40 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,00 Milliarden Euro). Somit ergibt sich für 2007 ein Gesamtumsatz in Höhe von 10,26 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,40 Milliarden Euro). Das entspricht einem Wachstum von 9 Prozent (währungsbereinigt 13 Prozent).

Trotz negativer Wechselkurseinflüsse von rund 30 Basispunkten geht SAP davon aus, dass die operative Marge für das Gesamtjahr 2007 bei rund 26,5 Prozent (2006: 27,3 Prozent) und damit in der Mitte des zuvor veröffentlichten Ausblicks liegen wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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