Analyse
10:22 Uhr, 02.04.2020

SAP - Lieber ein Ende mit Schrecken?

Am Dienstag vergaben die Bullen bei der SAP-Aktie die Chance auf ein kleines Kaufsignal. Seither setzt der Wert mit zunehmender Abwärtsdynamik zurück. Viel darf nicht mehr passieren, um die Erholung nicht im Keim zu ersticken.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 97,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 97,300 € (XETRA)

Das langfristige Unterstützungscluster bei rund 83,00 EUR konnte den Fall der Aktie von SAP Mitte März stoppen und damit den direkten Einbruch an die nächsttiefere Unterstützung bei 75,52 EUR verhindern. Doch der anfängliche Aufwärtsschwung der dort Mitte März einsetzte, ist mittlerweile einer leichten Katerstimmung gewichen. Gescheitert am Zwischenhoch bei 104,50 EUR und ausgebrochen aus einer kurzfristigen Keil- bzw. Wedgeformation befindet sich die Aktie wieder unter Abgabedruck.

Das Verhalten bei 95,00 EUR kann entscheidend sein

Unterhalb von 95,00 EUR dürfte dieser weiter zunehmen und zu einem Rückfall an den Bereich um 90,00 EUR führen. Hier könnte die Käuferseite erneut zu einer Erholungsbewegung ansetzen und den Wert wieder bis 104,50 EUR führen. Unter 90,00 EUR wäre dagegen nächste Abverkauf bis 83,95 und 82,08 EUR wahrscheinlich. Und natürlich ist dort zunächst ein kurzfristiger bullischer Konter und ggf. eine Bodenbildung zu erwarten. Mittelfristig ist ein Bruch der Marke allerdings noch nicht vom Tisch und würde für weitere Verluste bis 75,52 und 71,57 EUR sorgen können.

Kann die Aktie dagegen die 95,00 EUR-Marke verteidigen, müsste zunächst der Bereich um 101,00 EUR überschritten werden, um zu einem zweiten Angriff auf die Barriere bei 104,52 EUR ansetzen zu können. Darüber dürfte der Wert jedoch am Widerstand bei 108,56 EUR nach unten abprallen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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