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16:26 Uhr, 11.01.2005

SAP legt vorläufige Quartalseckdaten vor

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  • SAP SE
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Der Walldorfer Softwarekonzern SAP AG erwartet nach einer ersten Analyse der vorläufigen Geschäftszahlen zum 4. Quartal 2004 einen Softwarelizenzumsatz in Höhe von 1,003 Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 8 % gegenüber dem Vorjahresquartal (932 Mio. Euro). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse erhöhte sich der Softwarelizenzumsatz sogar um 11 %. Der Gesamtumsatz erhöhte sich ebenfalls um 8 % (wechselkursbereinigt 12 %) auf 2,401 Mrd. Euro (Vj. 2,215 Mrd. Euro).

Für das Gesamtjahr 2004 erzielte SAP damit einen Anstieg der Softwarelizenzumsätze um 10 % auf 2,361 Mrd. Euro (Vj. 2,418 Mrd. Euro). Wechselkursbereinigt entspricht das einem Wachstum von 13 %. Der Konzernumsatz stieg um 7 % (wechselkursbereinigt 10 %) auf 7,514 Mrd. Euro (Vj. 7,024 Mrd. Euro).

Auf Grundlage dieser Zahlen geht der Vorstand davon aus, dass die vorher veröffentlichte Prognose für die Pro-forma-operative-Marge erreicht wurde. Darüber hinaus erwartet SAP, dass das Pro-forma-Ergebnis je Aktie leicht über dem oberen Ende der zuvor veröffentlichten Spanne liegen wird.

SAP hatte zuletzt eine operative Proforma-Marge von 28 % und ein Proforma Ergebnis je Aktie von 4,20 bis 4,30 Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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