Google trennt sich von Oracle und holt nun SAP ins Boot. Die US-Börsen profitieren von guten Konjunkturdaten und erreichen neue Rekordstände. Tesla erreicht mit seinen Auto-Auslieferungen einen neuen Rekord und übertrifft die Erwartungen der Analysten.
Google wird für seine interne Finanzverwaltung nicht länger auf Dienste von Oracle zurückgreifen, sondern künftig die Cloud-Lösung von SAP heranziehen. Google und Oracle sind eigentlich Konkurrenten um den dritten Platz im begehrten Cloud-Computing-Markt, der derzeit von Amazon AWS und Microsoft angeführt wird. Doch der Suchmaschinenkonzern ist gleichzeitig auch Großkunde von Oracle, die sich jahrelang geweigert haben, die Datenbank-Software für die Google-Cloud zu zertifizieren. SAP sah sich zuletzt massiven Angriffen von Oracle ausgesetzt. Oracle-Chef Ellison hatte Anfang März verkündet, mit großen Unternehmen, die bisher SAP-Kunden waren, Verträge abgeschlossen zu haben. Die Amerikaner veröffentlichten im Laufe des Monats sogar Listen mit entsprechenden Kundennamen. Der gesamte Enterprise Resource Planning (ERP)-Softwaremarkt soll nach Schätzungen von Fortune Business Insights im Jahr 2026 ein Volumen von 71,6 Mrd. Dollar erreichen und bis dahin ein jährliches Wachstum von 8,5 % erreichen. Die Bedeutung der Cloud-Technik wird hierbei weiter zunehmen. SAP führt die ERP-Branche derzeit an: Das Unternehmen aus Walldorf zählt nach eigenen Angaben mehr als 16.000 Kunden, von denen 12.000 noch nicht in der Cloud sind. Oracle hingegen ist Weltmarktführer bei Unternehmensdatenbanken, will aber stärker in das Cloud-Geschäft hineinwachsen. Große Wettbewerber wie Microsoft oder Amazon AWS bieten inzwischen eigene Datenbanken an, um nicht mehr von Oracle abhängig sein zu müssen.
Am Ostermontag sind die US-Börsen auf neue Rekordstände gestiegen. So ist der marktbreite S&P 500® um 1,44 % auf 4.077,91 Punkte gestiegen. Anleger hoffen auf das stärkste US-Wirtschaftswachstum seit fast vier Jahrzehnten. Bereits am Karfreitag wurden Arbeitsmarktdaten gemeldet. Da die US-Börsen am Freitag jedoch geschlossen waren, reagierten die Märkte erst gestern auf die neuen Zahlen: Außerhalb der Landwirtschaft sind im März 916.000 Stellen geschaffen worden. Das sind doppelt so viele wie im Vormonat und deutlich mehr, als Experten erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote ist von 6,2 auf 6 Prozent gesunken. Das hohe Impftempo trägt seinen Teil zur guten Laune der US-Anleger bei: Inzwischen sind schon 60 Mio. Bürger geimpft worden. Auch das billionenschwere Konjunkturprogramm von US-Präsident Joe Biden soll weiteren Rückenwind liefern. Dem Programm werden zusätzlich 19 Mio. geschaffene Stellen zugerechnet. Nachrichten gab es auch von Tesla: Der E-Auto-Pionier vermeldete 184.800 ausgelieferte Autos im ersten Quartal, ein Rekordwert. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres wurden noch 180.570 Fahrzeuge ausgeliefert.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.