Analyse
13:19 Uhr, 06.10.2022

SAP - Dem Crash von der Schippe gesprungen

So schnell kann es gehen: Vor zehn Tagen war die Aktie von SAP noch mitten im "Abstiegskampf" und rang um die Verteidigung der dreizehn Jahre bestehenden Aufwärtstrendlinie und der Unterstützung bei 82,13 EUR. Und schon jetzt könnte die Gefahr eines langfristigen Verkaufssignals einer kurzfristigen Rally weichen.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 87,720 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 87,720 € (XETRA)

Im Langfristchart ist schön zu sehen, wie knapp die Aktie von SAP mit der Rückeroberung der Unterstützung bei 82,13 EUR einem gewaltigen übergeordneten Verkaufssignal und einem entsprechenden Kurssturz entgangen ist. Gleichzeitig begann mit der Verteidigung der langfristigen Aufwärtstrendlinie und dem Wiederanstieg über 82,13 EUR der notwendige Befreiungsschlag, der jetzt an die Widerstandsmarken im Bereich von 90,00 EUR führt.

SAP Chartanalyse (Monatschart)
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Massive Hürden und gute Einstiegschancen

Zwischen 88,78 und 89,93 EUR türmen sich bei der Aktie von SAP jetzt eine Reihe von Widerstandsmarken auf, die den Anstieg der letzten Tage abbremsen dürften. Nach einer Korrektur in Richtung 86,00 EUR dürften diese aber aus dem Weg geräumt werden und die Aktie über 89,93 EUR direkt bis 94,47 EUR anspringen können. Sollte auch das Hoch von Anfang August durchbrochen werden, könnte die Kaufwelle der letzten Tage sogar schon bis 98,00 EUR führen.

Ein Abverkauf unter 86,00 EUR würde dagegen zu einem Eintauchen in das Aufwärtsgap vom 04. Oktober führen. Der Aufwärtsimpuls wäre dadurch noch nicht gekontert, aber eine solche Korrektur sollte doch zur Vorsicht mahnen, dass ggf. eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 83,84 EUR anstehen könnte. Unterhalb diese Marke wäre das Ringen um die Unterstützungen bei 79,58 und 82,13 EUR dagegen wieder eröffnet und die Gefahr weiterer Verluste entsprechend hoch.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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