Sanofis Tolebrutinib verzögert Fortschreiten der MS-Behinderung in Studien
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Von David Sachs
PARIS (Dow Jones) - Sanofis experimentelles Multiple-Sklerose-Medikament Tolebrutinib hat in einer Phase-3-Studie vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von nicht-schubförmiger MS (nrSPMS) im Vergleich zu einem Placebo gezeigt, wie Sanofi mitteilte. Allerdings hat Tolebrutinib bei der schubförmigen MS (RMS) in einem anderen Phase-1- und-2-Studienkomplex nicht den primären Endpunkt erreicht - bei der annualisierten Schubrate (ARR) konnte keine signifikante Verbesserung erreicht werden gegenüber einem Konkurrenzpräparat (Aubagio/Teriflunomid), das bereits auf dem Markt ist. Bei beiden Formen der MS - der schubförmigen und nicht-schubförmigen - habe Tolebrutinib das Auftreten der fortschreitenden Behinderung bei den Patienten signifikant verzögert. Tolebrutinib ist eine oral einzunehmende Behandlung für MS-Patienten.
Sanof will die Ergebnisse zu Tolebrutinib auf einer medizinischen Tagung am 20. September vorstellen. Die Ergebnisse einer Phase-3-Studie sollen Sanofi zufolge den Weg für Gespräche mit den Zulassungsbehörden weltweit über eine mögliche Markteinführung ebnen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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