Sanochemia - Sonderfaktoren belasten Ergebnis
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Das Wiener Arzneimittel-Unternehmen Sanochemia Pharmazeutika AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres mehr umgesetzt als im Jahr zuvor. Das Ergebnis hat aufgrund von Sonderfaktoren aber nicht die geplante Größenordnung erreicht.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2005/2006 um 8 % auf 16,4 Millionen Euro (Vj. 15,2 Millionen Euro). Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben in erster Linie die Geschäftsbereiche Diagnostika (Kontrastmittel) und Forschung & Entwicklung (Lizenzeinnahmen) beigetragen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Bereich Produktion musste dagegen, nicht zuletzt auf Grund einer Vorauszahlung für künftige Galantaminlieferungen, die über mehrere Jahre ergebnismäßig aufgelöst wird, einen Umsatz- und Ergebnisrückgang melden. Das operative Ergebnis (EBIT) ging dadurch auf 1,7 Millionen Euro zurück (Vj. 2,2 Millionen Euro). Die Profitabilität konnte dagegen in allen Geschäftsbereichen verbessert werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 2,6 Millionen Euro (Vj. 4,2 Millionen Euro), nach Steuern 2,0 Millionen Euro (Vj. 2,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie wird mit 0,21 Euro (Vj. 0,30 Euro) ausgewiesen.
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand wiederum ein deutlich positives Ergebnis.
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