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14:46 Uhr, 29.05.2008

Sanochemia schreibt rote Zahlen

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  • Sanochemia Pharmazeutika AG
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Wien (BoerseGo.de) - Die Sanochemia Pharmazeutika AG hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 einen Umsatzrückgang auf 12,4 Millionen Euro (Vorjahr: 17,5 Millionen Euro) verbucht. Das gesunkene Ergebnis in der Produktion - bedingt durch geringere Umsatzbeiträge margenstarker Synthese-Produkte infolge von Patentausläufen und währungsbedingter Umsatzrückgänge - führte zudem zu einem niedrigeren operativen Ergebnis (EBIT) von minus 3,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro). EBIT-belastend wirkte sich zusätzlich die hohe Differenz von 1,2 Millionen Euro in den aktivierten Eigenleistungen aus. Unter dem Strich ergab sich ein Verlust in Höhe von 4,5 Millionen Euro nach einem Gewinn von 1,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf minus 0,43 Euro.

Trotz der außergewöhnlich großen Schwierigkeiten sei es im zweiten Quartal gelungen, im Segment Produktion die Ergebnisse zu verbessern. Das zeige, so der Vorstand, dass Sanochemia auf gutem Weg ist, Produkte aus der eigenen Entwicklung und Herstellung erfolgreich auf dem Markt zu platzieren. Der Vorstand sieht als vorrangiges Ziel die Rückkehr in die Profitabilität.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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