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Kommentar
16:36 Uhr, 08.03.2025

Sam Bankman-Fried nach Interview in Einzelhaft

Ein Interview, das Sam Bankman-Fried dem Trump-nahen Journalisten Tucker Carlson aus dem Gefängnis gab, hat für den inhaftierten FTX-Gründer ein Nachspiel.

  • Der Gründer der insolventen Krypto-Börse FTX, Sam Bankman-Fried, wurde aufgrund eines nicht genehmigten Interviews mit Tucker Carlson in Einzelhaft verlegt, wie die New York Times berichtet.
  • Das Interview erschien am vergangenen Donnerstag und hat auf Youtube inzwischen über 700.000 Aufrufe. Der 33-Jährige schilderte dem ehemaligen Fox-News-Moderator darin hauptsächlich seinen Gefängnisalltag.
  • Nicht eingeweiht war offenbar auch der PR-Berater von Sam Bankman-Fried, Mark Botnick, der unmittelbar nach Erscheinen seinen Rücktritt über Business Insider bekannt gab. Botnick gilt als erfahrener Stratege, der an mehreren politischen Kampagnen des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg mitgearbeitet hat.
  • Das Interview wurde vielfach als eine Art Seitenwechsel interpretiert. Sam Bankman-Fried, der die Demokraten während der Erfolgswelle von FTX mit Millionenspenden unterstützte, sucht nun offenbar die Nähe zu Trump, der bereits den Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht begnadigte.
  • Sam Bankman-Fried wurde im November 2023 unter anderem wegen Finanzbetrugs und Geldwäsche zu 25 Jahren Haft verurteilt.

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