Analyse
10:15 Uhr, 21.12.2017

SALZGITTER - Wichtige Hürden durchbrochen

Salzgitter zeigt sich zuletzt weiterhin in einer guten Verfassung und stemmt sich der Konsolidierung im MDAX entgegen.

Erwähnte Instrumente

  • Salzgitter AG
    ISIN: DE0006202005Kopiert
    Kursstand: 46,625 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Salzgitter AG - WKN: 620200 - ISIN: DE0006202005 - Kurs: 46,625 € (XETRA)

Salzgitter befindet sich seit einem Tief bei 16,80 EUR aus dem Februar 2016 in einer Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte der Wert im Oktober 2017 auf ein Hoch bei 44,28 EUR und damit in die Nähe des langfristigen Abwärtstrends seit dem Allzeithoch bei 158,90 EUR aus dem Jahr 2007.

Am 12. Dezember gelang dem MDAX-Wert der Ausbruch über das Hoch bei 44,28 EUR und auch der Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend. In den letzten Tagen kletterte der Stahlwert weiter und erreichte gestern ein Hoch bei 47,19 EUR. Heute behauptet Salzgitter sich zunächst auf dem gestern erreichten Niveau.

Nach schwierigen Jahren ist Salzgitter wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für 2018 liegen die Schätzungen für das unverwässerte Ergebnis je Aktie aktuell bei 3,30 EUR. Das ergibt auf Basis des aktuellen Kurses ein KGV von 14,15.

Im kurzfristigen Bereich hat Salzgitter noch etwas Aufwärtspotenzial. Die Aktie könnte durchaus an die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Februar 2016 ansteigen. Diese verläuft aktuell bei ca. 49,51 EUR. Danach muss mit einem Rücksetzer gerechnet werden. Falls es in diesem Rücksetzer zu keinen größeren Verkaufssignalen kommen sollte, dann bestünde sogar die Chance auf eine mehrmonatige Rally in Richtung 75 EUR. Sollte Salzgitter allerdings unter 44,28 EUR zurückfallen, würden die Bullen einen ersten Rückschlag hinnehmen müssen.

salzgitter
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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