Salzgitter schlägt die Gewinnerwartungen
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Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter hat im vergangenen Jahr mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Wie das laufende Geschäftsjahr rechnet Salzgitter jedoch mit einem rückläufigen Ergebnis.
Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, stieg der konsolidierte Außenumsatz im Geschäftsjahr 2005 um 20 Prozent auf 7,15 Milliarden Euro (Vj. 5,94 Milliarden Euro). Der Gewinn vor Steuern hat sich auf 940,9 Millionen Euro fast verdreifacht (Vj. 322,8 Millionen Euro). Darin ist ein Gewinnbeitrag in Höhe von 138,2 Millionen Euro aus der Reduzierung des Engagements im Nahtlosrohr-Segment enthalten. Der Nachsteuergewinn des Konzerns beträgt inklusive der Aktivierung von 137 Millionen Euro positiver steuerlicher Effekte 842,0 Millionen Euro (Vj. 246,7 Millionen Euro).
Damit wurden die Erwartungen des Marktes geschlagen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Vorsteuergewinn von 831 Millionen Euro gerechnet.
Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwartet Salzgitter einen spürbar verminderter Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Chancen und Risiken aus aktuell nicht absehbaren Erlös-, Vormaterialpreis- und Beschäftigungsentwicklungen sowie Veränderungen von Währungsparitäten können besonders den Verlauf der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2006 erheblich beeinflussen, teilte das Unternehmen mit. Die hieraus resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern könne ein beträchtliches Ausmaß annehmen.
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