Salzgitter - Gewinnrückgang durch Sonderbelastung
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Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter hat das Wachstum auch im abgelaufenen Quartal fortgesetzt. Sonderbelastungen führten jedoch zu einem deutlichen Gewinnrückgang. Die Erwartungen des Marktes wurden aber geschlagen.
Der konsolidierte Außenumsatz stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 11 % auf 4,03 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,63 Milliarden Euro). Der Vorsteuergewinn brach jedoch um 57 % auf 198,8 Millionen Euro ein (Vorjahr: 463,4 Millionen Euro). Darin ist jedoch ein Aufwand für die Teilsicherung der Vallourec-Beteiligung in Höhe von 239,1 Millionen Euro enthalten. Das operative Ergebnis lag damit bei 437,9 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss verringerte sich um 61 % auf 130,0 Millionen Euro (Vj. 332,7 Millionen Euro).
Damit wurden die Erwartungen übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem operativen Ergebnis von knapp 421 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn von 187 Millionen Euro gerechnet.
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem operativen Vorsteuergewinn von mindestens 650 Millionen Euro und zusätzlich mit einem Ertrag in Höhe von 900 Millionen Euro aus der Veräußerung der Vallourec-Beteiligung.
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