Analyse
11:40 Uhr, 13.05.2016

SALZGITTER - Gehen die Gewinnmitnahmen jetzt zu Ende?

Salzgitter musste in den letzten Tagen Abgaben hinnehmen. Diese können bisher noch als Gewinnmitnahmen eingeordnet werden.

Erwähnte Instrumente

  • Salzgitter AG
    ISIN: DE0006202005Kopiert
    Kursstand: 26,840 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Salzgitter AG - WKN: 620200 - ISIN: DE0006202005 - Kurs: 26,840 € (XETRA)

Salzgitter hat zu Jahresbeginn gerade noch schwarze Zahlen geschrieben. Im ersten Quartal ging der Überschuss auf 1 Mio. Euro zurück. Vor einem Jahr hatte der Stahlhersteller noch 32,7 Mio. Euro verdient. Der Umsatz sank um gut 18 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro. Salzgitter macht der heftige Verfall der Stahlpreise zu schaffen.

Die Salzgitter-Aktie musste in den letzten Jahren trotz der einen oder anderen Rally massive Verluste hinnehmen. Im Februar 2016 markierte der Wert ein Tief bei 16,80 EUR. Damit fiel er auf den tiefsten Stand seit Mai 2005 zurück. Nach diesem Tief in dem Stahlwert setzte eine starke Aufwärtsbewegung ein. Der Aktienkurs kletterte auf ein Hoch bei 30,81 EUR und damit sogar über den Abwärtstrend seit Mai 2015. Allerdings konnte sich die Aktie nicht über diesem Trend behaupten. In den letzten Tagen tendierte der Wert wieder schwächer und fiel heute nach den aktuellen Zahlen auf den EMA 50 bei 26,46 EUR zurück.

Diese Unterstützungszone, die bis 25,90 EUR reicht, könnte als Basis für einen neuen Aufwärtsschub dienen. In dessen Rahmen könnte es zu Gewinnen in Richtung 30,81 EUR kommen. Ein Rückfall unter 25,90 EUR würde aber ein weiteres Verkaufssignal innerhalb der Abwärtsbewegung der letzten Tage darstellen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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