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07:53 Uhr, 14.11.2005

Salzgitter erhöht die Gewinnprognose

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Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter AG hat nach einem besser als erwartet verlaufenen dritten Quartal neue Umsatz- und Gewinnrekorde in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielt. Zudem wurde die Gewinnerwartung für das Gesamtjahr angehoben.

Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, hat sich das Ergebnis vor Steuern im dritten Quartal 2005 auf 131,8 Millionen Euro verbessert (Vj. 75,6 Millionen Euro). Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Gewinn in Höhe von 102 Millionen Euro gerechnet. Aufgrund der Aktivierung von 130 Millionen zukünftig cash-wirksamer, positiver steuerlicher Effekte erreichte der Nachsteuergewinn 556,3 Millionen Euro (Vj. 110,4 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten stieg der konsolidierte Außenumsatz auf 5,38 Milliarden Euro (Vj. 4,30 Milliarden Euro) und der Gewinn vor Steuern auf 595,2 Millionen Euro (Vj. 157,2 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand nun mit einem Vorsteuergewinn von mindestens 700 Millionen Euro. Bislang hatte das Unternehmen nur einen Vorsteuergewinn von 600 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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