Salzgitter bekräftigt Umsatzprognose
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Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Der Konzernumsatz wird Ende des laufenden Geschäftsjahres voraussichtlich 7 Milliarden Euro (2004: 5,8 Milliarden Euro) erreichen, sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Leese am Donnerstag auf der Hauptversammlung. Bereits am Montag hatte Salzgitter die Gewinnprognose vor Steuern für das Gesamtjahr von 600 auf mindestens 700 Millionen Euro angehoben.
Die Entwicklung auf der Kostenseite sei dagegen noch ungewiss. Die von der innerchinesischen Konjunkturentwicklung angetriebene Weltwirtschaft habe auf den internationalen Rohstoffmärkten zu einer Verknappung geführt. Hinzu kämen unzureichende Transportkapazitäten. Mit einer weitgehenden Entspannung dieser Lage sei erst nach Investitionen in den nächsten Jahren zu rechnen.
Die Rohstoff- und Energiepreise seien daher überproportional kräftig gestiegen. Während die starke Expansion in China und das robuste Wachstum der USA diese Preissteigerungen letztlich gut verkraften werden, leiden Europa und insbesondere Deutschland unter der durch die schwache Binnennachfrage hervorgerufenen Beinahe-Stagnation. Inwieweit die betroffenen Unternehmen notwendige Preiserhöhungen bei weiterverarbeitenden Kunden bzw. diese bei Endverbrauchern durchsetzen können, hänge von der weiteren Konjunkturentwicklung ab.
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