Analyse
08:44 Uhr, 08.08.2008

SAINT GOBAIN - Gewinnmitnahmen erst bei …

Saint Gobain WKN: 872087 ISIN: FR0000125007

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 42,10 Euro

Rückblick: Im Juli 2007 notierte die SAINT GOBAIN - Aktie noch bei 85,48 Euro in der Spitze. Dieses Kursniveau hat die Aktie bereits lange hinter sich gelassen. Seitdem brach der Kurs der Aktie nämlich massiv ein.

Zunächst fiel der Kurs nach Vollendung einer Topformation im November 2007 auf ein Tief bei 45,55 Euro zurück.

Nach einem missglücktem Bodenbildungsversuch kam im Mai 2008 noch einmal massiver Verkaufsdruck auf. Der Wert wurde bis auf die Unterstützung bei 31,90 Euro abverkauft.

Diese Unterstützung stoppte die massive Verkaufswelle. Bei 31,90 Euro drehte der Kurs der Aktie also wieder nach oben. Es setzte also eine Erholung ein.

Dabei hat der Wert bereits einen Widerstand bei 37,96 Euro überwunden. Nach einem kleinen Rücksetzer in der letzten Woche auf diese Marke löst sich der Wert in er laufenden Woche mit einer langen weißen Kerze von dieser Marke.

Bei 45,55 Euro liegt der nächste wichtige Widerstand. Oberhalb dieser Marke wäre dann Platz bis ca. 53,50 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die SAINT GOBAIN - Aktie noch bis 45,55 Euro anziehen. Dort ist dann mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Die Erholung sollte also bei 45,55 Euro zumindest unterbrochen werden. Falls es dem Wert anschließend gelingt über 45,55 Euro per Wochenschlusskurs auszubrechen, wäre eine weitere Erholung bis ca. 3,50 Euro möglich.

Sollte der Wert aber unerwartet wieder unter 37,96 Euro abfallen, so wären mit einer erneuten Verkaufswelle bis ca. 31,90 Euro zu rechnen.

Kursverlauf vom 25.03.2005 bis 07.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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