RWE will weiter in USA investieren - Lösung für Zollrisiken nötig
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DOW JONES--Trotz der erratischen Handelspolitik von US-Präsident Trump will RWE auf den US-Markt aktiv bleiben. "Wir gehen davon aus, dass der Erneuerbaren-Ausbau an Land in den USA weitergeht, vor allem auch aufgrund des dynamisch wachsenden Strombedarfs", sagte Konzernchef Markus Krebber in einer Telefonpressekonferenz. Die größte Unsicherheit gehe von den Zöllen aus. Dies führe aktuell zu einer Verlangsamung des Investitionstempos. "Wann sich diese auflöst, bleibt abzuwarten", sagte Krebber.
Die ganze Branche befinde sich derzeit in einer Readjustierungphase, in der es darum gehe, wer die Kosten für die Zölle übernehme, falls diese steigen. Dies könne entweder durch höhere Strompreise auf Seiten der Abnehmer geschehen oder dadurch, dass Zulieferer das Risiko trügen, so Krebber. Wegen der hohen Stromnachfrage gehe er davon aus, dass man das am Ende managen werde und die Investitionen weitergingen.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
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