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14:07 Uhr, 07.02.2011

Russische Chemiekonzerne Uralkali und Silvinit wollen fusionieren

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Moskau (BoerseGo.de) - Die russischen Chemiekonzerne Uralkali und Silvinit haben ihre Zusammenlegung beschlossen. Dies teilte Uralkali nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax mit. Damit entsteht der weltweit zweitgrößte Kalianbieter. Der Aktientausch im Wert von 1,40 Milliarden US-Dollar wird den Angaben zufolge im April abgeschlossen sein. Die Aktionäre haben der Fusion bereits zugestimmt. Beide Unternehmen versprechen sich durch die Zusammenlegung Synergieeffekte im Volumen von rund 100 Millionen Dollar im Jahr.

Anfang Februar war Uralkali an der Moskauer RTS-Börse mit 16,40 Milliarden Dollar und Silvinit mit 7,60 Milliarden Dollar bewertet worden. Beide Konzerne fördern auf dem 6.500 Quadratkilometer großen Feld Werchnekamskoje im Raum der Stadt Perm am Ural. Experten vermuten dort bis zu 3,50 Milliarden Tonnen kalium- und magnesiumhaltigen Gesteinslagerungen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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