Rohstoffpreise: Der Dollar ist nicht "alles"
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Die jüngste Welle an willkürlichen Bewegungen bei den Preisen der Rohstoffe deutet laut Barclays Capital darauf hin, dass sich die Märkte zu wenig auf die Fundamentaldaten der zugrunde liegenden Märkte konzentrieren. Vielmehr stünden kurzfristige Bedenken hinsichtlich der Konjunkturentwicklung und das Sentiment im Vordergrund. Der Dollar habe sich im Zuge der Erwartungshaltung, dass sich die Konjunkturschwäche nun von den USA auf den Rest der Welt ausbreiten werde, deutlich gefestigt, was die Rohstoffpreise belastete. Kurzfristig möge diese Korrelation gelten, doch betonen die Analysten von Barclays Capital, dass die Preise verschiedenster Rohstoffe seit Jahresbeginn in verschiedenen Währungen gefallen und gestiegen seien. Über das kurzfristige Zeitfenster hinaus würde der US-Dollar die Rohstoffpreise nicht bestimmen.
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