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11:20 Uhr, 22.08.2008

Rohstoffpreise: Der Dollar ist nicht "alles"

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Die jüngste Welle an willkürlichen Bewegungen bei den Preisen der Rohstoffe deutet laut Barclays Capital darauf hin, dass sich die Märkte zu wenig auf die Fundamentaldaten der zugrunde liegenden Märkte konzentrieren. Vielmehr stünden kurzfristige Bedenken hinsichtlich der Konjunkturentwicklung und das Sentiment im Vordergrund. Der Dollar habe sich im Zuge der Erwartungshaltung, dass sich die Konjunkturschwäche nun von den USA auf den Rest der Welt ausbreiten werde, deutlich gefestigt, was die Rohstoffpreise belastete. Kurzfristig möge diese Korrelation gelten, doch betonen die Analysten von Barclays Capital, dass die Preise verschiedenster Rohstoffe seit Jahresbeginn in verschiedenen Währungen gefallen und gestiegen seien. Über das kurzfristige Zeitfenster hinaus würde der US-Dollar die Rohstoffpreise nicht bestimmen.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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