Risikomanagement und Transparenz werden wichtiger
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Angesichts der Finanzkrise haben sich die Prioritäten auch für Fondsanleger verändert. So waren 2008 für 92 Prozent der Vertriebspartner von Fondsgesellschaften ein gutes Risikomanagement und eine ausreichende Informationspolitik die wichtigsten Kriterien bei der Anlageentscheidung, wie die Studie "Multiplikatoren verstehen" ergeben hat. Erst danach folgte eine überdurchschnittliche Performance mit einer Relevanz von 80 Prozent. 2007 war die Performance mit 84 Prozent noch das wichtigste Auswahlkriterium. Die Studie misst seit 2004 jährlich die Einstellungen der verschiedenen Vertriebspartner von Investmentgesellschaften.
"Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich die Auswirkungen der Finanzkrise. Private und institutionelle Fondsanleger fordern deutlich mehr Transparenz und weniger Risiko", betont Clemens Sommer, Geschäftsführer und verantwortlicher Studienleiter des Frankfurter Marktforschungsunternehmens creative analytic 3000. So hat auch die Attraktivität von innovativen Produkten deutlich abgenommen. Nur noch 59 Prozent der Vertriebpartner messen dem eine hohe Bedeutung zu. Das waren 12 Prozent weniger als 2007.
Die Kontinuität in der Produktpalette (77 Prozent), ein guter Service für die Vertriebspartner (76 Prozent) und ein positives Image (74 Prozent) der Investmentgesellschaften waren im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert wichtig.
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