Ripple: Auf Korrektur folgt Seitwärtstrend – und dann?
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Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen zeigt sich XRP auf dem Daily-Chart weniger volatil. Dennoch konnte auch XRP nach dem starken Abverkauf der vergangenen Woche der 50er Daily EMA nicht halten. In den letzten sechs Tagen bewegte sich der Kurs überwiegend seitwärts, wobei der Bereich um 2,30 US-Dollar als wichtiger Support fungiert – bislang hat keine Tageskerze unter diesem Niveau geschlossen.
Sollte XRP nach oben ausbrechen, wäre es entscheidend, den 50er Daily EMA zurückzuerobern, um einen nachhaltigen bullishen Impuls zu generieren. Eine Abweisung an dieser Marke könnte hingegen dazu führen, dass der Kurs erneut in Richtung des Wicks aus dem Abverkauf tendiert und diese vollständig füllt.
Die Heatmap (oben links im Chart) zeigt, dass oberhalb des aktuellen Kurses eine erhebliche Menge an Liquidität liegt, was potenzielle Preisziele für einen Anstieg definieren könnte. Gleichzeitig nimmt auf dem Daily-Chart der MACD (Moving Average Convergence Divergence) allmählich das negative Momentum ab und könnte bald ins Positive drehen. Dennoch bleibt Bitcoin (BTC) ein entscheidender Faktor, da BTC ebenfalls ein großer Wick unter sich aufweist, die potenziell noch gefüllt werden könnte – ein Szenario, das auch XRP beeinflussen würde.
4-Stunden-Chart: Starke Widerstände und unklare Signale
Auch auf dem 4-Stunden-Chart präsentiert sich XRP aktuell eher richtungslos. Der 50er und 200er EMA wirken als starke Widerstände, die den Kurs bislang nicht durchbrechen konnte. Um sich neue Liquidität zu holen, wäre es denkbar, dass XRP noch einmal in die grüne Support-Box eintaucht und dabei auch den 800er EMA anläuft.
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Der Liquidation Levels Chart zeigt, dass sich XRP derzeit in einer mittleren Preisspanne bewegt, wobei oberhalb des aktuellen Kurses deutlich größere Positionen liegen als darunter. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein möglicher Aufwärtsimpuls größere Short-Liquidationen auslösen könnte.
Allerdings liefern sowohl der RSI (Relative Strength Index) als auch der MACD auf dem 4-Stunden-Chart derzeit keine klaren Signale, was auf eine anhaltende Phase der Unsicherheit im Markt hindeutet. Auch hier bleibt Bitcoin der entscheidende Faktor, da größere Kursbewegungen bei Bitcoin direkten Einfluss auf die Preisentwicklung von XRP haben dürften.
Über den Autor
Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 60.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.
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