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09:59 Uhr, 27.12.2012

Richmond Fed Manufacturing Index fällt

Richmond (BoerseGo.de) – Der Richmond Fed Manufacturing Index ist im Monat Dezember von 9 Punkten im November auf plus 5 Punkte gefallen. Damit fällt der Index deutlich unter den Erwartungen der Volkswirte aus, die einen Anstieg gegenüber dem Vormonat auf 12 Punkte gesehen hatten.

Unter den Index-Komponenten, fielen die Auslieferungen um fünf Punkte auf 6 Einheiten, der Stand für den Teilindex Neuaufträge zeigte sich nahezu unverändert bei 10 Einheiten, und der Arbeitsmarktindex gab um sechs Punkte auf minus 3 Einheiten nach. Andere Indikatoren variierten. So stieg der Index für die Kapazitätsauslastung um sechs Punkte auf 3 Einheiten, während der Auftragsbestand um zwei Punkte auf minus 11 Einheiten absackte. Der Teilindex für die Lieferzeiten stieg um drei Punkte auf minus 3 Einheiten an, während sich die Indizes für Vorräte im Dezember gemischt zeigten. Der Rohstoffinventar-Index gewann drei Punkte auf 24 Einheiten, während der Subindex für die Lagerung von Fertigwaren um sieben Punkte auf 12 Einheiten verlor. Im Ausblick zeigten sich die Befragten pessimistischer als im Vormonat.

Der Richmond Fed Manufacturing Index misst die Produktionsleistung in einer Region bestehend aus dem District of Columbia, Maryland, North Carolina, South Carolina, Viginia und dem größten Teil von West Virginia.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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