Rhön-Klinikum steigert Umsatz und Gewinn
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Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat heute die Zahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht und die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Neustadt an der Saale mitteilte, stieg der Umsatz im dritten Quartal 2005 auf 356,4 Millionen Euro (Vj. 275,4 Millionen Euro). Damit ergab sich in den ersten neun Monaten ein kumulierter Umsatz von 1,045 Milliarden Euro (Vj. 774,2 Millionen Euro). "Der Anstieg des Umsatzes um 34,9 % in den ersten neun Monaten resultiert im Wesentlichen aus der Übernahme von neun Kliniken mit insgesamt 2.625 Betten und Plätzen zum 1. Januar 2005 und weiteren zwei Kliniken mit 396 Betten und Plätzen zum 1. Juli 2005", kommentierte der Finanzvorstand Manfred Wiehl.
Bei den neu konsolidierten Krankenhäusern seien die Strukturen unwirtschaftlicher als vergleichsweise in den bereits länger im Konzernbestand befindlichen Kliniken. Das habe erwartungsgemäß zu einer Verschlechterung der Margen geführt. "Allerdings verfügen die neu konsolidierten Kliniken in aller Regel über erhebliches Rationalisierungspotenzial", so Wiehl.
Trotz der zuvor geschilderten Einschränkungen konnten das EBITDA im dritten Quartal um 11,8 % auf 50,4 Millionen Euro (Vj. 45,1 Millionen Euro) verbessert werden. Das EBIT stieg um 13,0 % auf 35,7 Millionen Euro (Vj. 31,6 Millionen Euro) und der Konzerngewinn um 12,4 % auf 22,7 Millionen Euro (Vj. 20,2 Millionen Euro). Bezogen auf die ersten neun Monate ergab sich ein EBITDA von 149,1 Millionen Euro (Vj. 131,8 Millionen Euro), ein EBIT von 104,4 Millionen Euro (Vj. 91,6 Millionen Euro) und ein Konzerngewinn von 67,1 Millionen Euro (Vj. 59,1 Millionen Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro. Durch die noch laufenden Entgeltverhandlungen für das Jahr 2005 und der vergütungsrelevanten Einführungsphase des Fallpauschalenvergütungssystems (DRG) sei noch keine Prognosesicherheit für eine Veränderung der Ergebnisschätzung vorhanden. "Deshalb bleiben wir bei der Ankündigung anlässlich der Hauptversammlung im Juli 2005 mit 86,0 Millionen Euro und einem auf unsere Aktionäre entfallenden Anteil von 82,0 Millionen Euro", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler.
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