Rhön-Klinikum schlägt eigene Prognosen
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Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat den Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 deutlich gesteigert und konnte damit die eigene Prognose übertreffen. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem weiteren Gewinnanstieg.
Unter Erstkonsolidierung der im Jahre 2005 hinzugekommenen Krankenhäuser (Dachau, Indersdorf, Erlenbach, Miltenberg, München-Pasing, München-Perlach, Gifhorn, Wittingen, Salzgitter-Lebenstedt, Salzgitter-Bad,) stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 35,4 Prozent auf 1,415 Milliarden Euro (Vj. 1,045 Milliarden Euro). Das EBITDA verbesserte sich um 12,1 Prozent auf 202,8 Millionen Euro (Vj. 180,9 Millionen Euro). Das EBIT erhöhte sich um 13,4 Prozent auf 140,4 Millionen Euro (Vj. 123,8 Millionen Euro). Der Konzerngewinn vor Minderheiten kletterte um 10,0 Prozent auf 88,2 Millionen Euro (Vj. 80,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,61 Euro (Vj. 1,47 Euro).
Damit wurden die eigenen Prognosen übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und einen Konzerngewinn vor Minderheiten in Höhe von 86 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
"Wir werden weiterhin ein profitables Wachstum anstreben und nicht ein Umsatzwachstum um jeden Preis", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler ausblickend.
Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwartet die Konzernleitung – ohne Berücksichtigung weiterer Akquisitionen – Umsatzerlöse von knapp 1,9 Milliarden Euro und einen Konzerngewinn in Höhe von 93 Millionen Euro.
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