RHEINMETALL - So mögen es die Bullen!
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Erwähnte Instrumente
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- Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 309,600 € (XETRA)
Hinter der Rheinmetall-Aktie liegen ein paar erfolgreiche Handelstage, inklusive dem heutigen. Zum Zeitpunkt dieser Zeilen wird die Aktie über ein Prozent im Plus gehandelt. Damit setzt sich die kurzfristige Kaufwelle weiter fort, die für stock3-Plus-Leser nicht überraschend kam. Da die Aktie heute jedoch unter den am aktivsten gehandelten Werten auf Tradegate auftaucht, müssen wir einen Blick auf die derzeitige Situation werfen.
Kurzfristig nicht mehr kaufen!
Auf den Punkt zusammengefasst, ist die Rheinmetall-Aktie aktuell ein Depotwert, in dem ich Gewinne managen und nicht erst einsteigen möchte. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Kurse in den nächsten Tagen nachgeben müssen. Trotzdem steigt das Risiko. Die Aktie ist zum Start des neuen Jahres gut gelaufen.
Die Kursgewinne der letzten Tage bringen auch aus Risikogesichtspunkten heraus einen Nachteil mit sich. Es ist nicht nur ein bereits spürbarer Teil des normalen Aufwärtspotenzials verbraucht, wer jetzt erst einsteigen, muss sich auch Gedanken über die Absicherung per Stop-Loss machen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man platziert den Stopp sehr eng, um ein gutes CRV zu kreieren oder aber sehr weit. Letzteres verschlechtert das CRV, aber verbessert die Trefferquote. Beide Varianten aber sorgen für einen Erwartungswert, der zum aktuellen Kurs jenseits von 311 EUR überschaubar ist. Ein Einstieg ist damit weniger attraktiv.
Alles eine Frage der Perspektive!
Natürlich muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass obige Argumentation kurzfristiger Natur ist. Wer beabsichtigt, die Aktie auf Jahre zu halten, wird sich wahrscheinlich wenig um ein paar Euro kümmern. Immerhin ist man als Investor bereit, auch größere Kursschwankungen auszusitzen.
Fazit: In Panik müssen Anleger in der Rheinmetall-Aktie nicht geraten, selbst kurzfristig noch nicht. Trotzdem darf man als aktiver Trader über Teilgewinnmitnahmen nachdenken. Wer die Kaufwelle noch ein wenig reiten möchte, sollte diese jedoch zunehmend engmaschiger verfolgen. Eine Korrektur ist täglich möglich.
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