Rezession in USA unwahrscheinlich
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Trotz vorhandener Risiken rechnen die Experten von ING Investment Management im nächsten Jahr nicht mit einer Rezession in den Vereinigten Staaten. Das geht aus der Veröffentlichung "Focus – Outlook for 2008" hervor.
Da niemand wisse, wie groß der Abschreibungsbedarf der Finanzinstitute letztlich ausfallen werde, bestehe eine große Unsicherheit auf den Märkten. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession liege aber trotzdem nur bei 35 Prozent, das Wachstum werde im vierten Quartal und im ersten Halbjahr 2008 zwischen 1 bis 1,5 Prozent liegen. Für das zweite Halbjahr 2008 sei mit einer Erholung zu rechnen, so dass für das Gesamtjahr 2008 mit einem Wachstum um 1,8 Prozent zu rechnen sei. Gründe seien die niedrige Arbeitslosenquote und stark steigende Exporte durch das gesunde Wirtschaftswachstum in Europa und den Schwellenländern.
Die steigende Nachfrage in Asien und Lateinamerika könne das langsamere Wachstum in den USA kompensieren. Dies führe auch zu einer Entkopplung anderer Industriestaaten von der US-Wirtschaft, da der Export in andere Länder eine immer größere Rolle spielt. Die Korrelation zwischen dem US-amerikanischen ISM-Index und dem deutschen Ifo-Index sei deshalb inzwischen negativ.
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