Revlons Krise setzt sich fort

Der angeschlagene Kosmetikriese Revlon hat seinen Verlust im abgelaufenen Quartal noch einmal ausgeweitet. Wie das Unternehmen bekannt gab, lag das Minus diesmal bei 38,9 Millionen Dollar oder 11 Cents pro Aktie nach 37,8 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz ging insgesamt um 2 Prozent auf 316,1 Millionen Dollar und in Nordamerika um 8 Prozent zurück. Dabei habe sich vor allem die Nachfrage nach Lippenstiften schwach entwickelt.

Das Unternehmen kürzte heute dementsprechend seine Prognose für das laufende Gesamtjahr und stellte eine neue Refinanzierungsrunde in Aussicht. Das Unternehmen hatte vor einem Jahr bereits eine Kapitalerhöhung durchgeführt, bei der sich die Zahl der Aktien versiebenfacht hatte.