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19:33 Uhr, 09.03.2006

REpower Systems reduziert Verlust

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Die REpower Systems AG hat heute die endgültigen Ergebnisse bekannt gegeben und hat damit die Ende Februar vorgelegten vorläufigen Zahlen im Wesentlichen bestätigt. Lediglich Umsatz und Gesamtleistung wurden leicht nach unten korrigiert.

Danach stieg die Gesamtleistung auf 335,1 Millionen Euro (Vj. 301,4 Millionen Euro). Der Umsatz erhöhte sich auf 328,1 Millionen Euro (Vj. 320,7 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis lag mit -4,3 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von -3,6 Millionen Euro. Ursache hierfür waren unter anderem Einmaleffekte aus dem Restrukturierungsprogramm "RE-Act", die das Betriebsergebnis mit rund 7,0 Millionen Euro belasteten. Das Nettoergebnis verbesserte sich von –9,6 Millionen Euro im Vorjahr auf –6,8 Millionen Euro.

Aufgrund von Vertragsstornierungen wegen nicht erlangter Baugenehmigungen wurde der Auftragsbestand um insgesamt 44 Windenergieanlagen bereinigt, erhöhte sich aber insgesamt dennoch deutlich.

Zum 31. Dezember 2005 konnte der Auftragsbestand um mehr als 50 Prozent von 231 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 421,5 Megawatt auf 350 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 666,0 Megawatt gesteigert werden. Der Auftragsbestand umfasst Verträge über 232 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 444,0 Megawatt, die im Jahr 2005 geschlossen wurden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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