Regierung will Netzanschlüsse von Solaranlagen beschleunigen

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Regierung will Netzanschlüsse von Solaranlagen beschleunigen 

Das Bundeswirtschaftsministerium plant ein Gesetz, um die knappen Einspeisepunkte für Ökostromanlagen, Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen effizienter zu nutzen. Das bestätigte das Ministerium dem Nachrichtenmagazin Spiegel auf Anfrage, wie dieses mitteilte. Kern des Gesetzes sei die sogenannte Überbauung der Einspeisepunkte. Derzeit müsse jede Ökostromanlage, die ans Stromnetz angeschlossen wird, zu jedem Zeitpunkt 100 Prozent ihrer Leistung einspeisen können, die Einspeisepunkte seien deshalb selten ausgelastet. Künftig sollten mehr Ökostromanlagen an bestehende Einspeisepunkte angeschlossen werden - selbst wenn das deren Kapazität übersteige. Laut einer Studie des Bundesverbands Erneuerbare Energien käme es bei einer Überbauung der Anschlussleistung von 150 Prozent kaum zu nennenswerten Überlastungen der Einspeisepunkte. Selbst eine Überbauung von 250 Prozent wäre möglich. Allerdings bräuchte es dafür mehr Speicher, und man müsste sowohl Solar- als auch Windanlagen an dieselben Einspeisepunkte anschließen.

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