Regierung betont Bedeutung KI-basierter Robotik

Von Andreas Kißler

BERLIN (Dow Jones) - Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und Wirtschaftsstaatssekretär Udo Philipp haben die erste gemeinsame Fortschrittskonferenz zur KI-basierten Robotik eröffnet. Das gaben beide Ministerien bekannt. "KI ist die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, sie wird nahezu alle Branchen und gesellschaftlichen Bereiche durchdringen, insbesondere auch die Robotikforschung", sagte Stark-Watzinger. Deutschland sei sowohl in der KI- als auch der Robotikforschung bereits sehr gut aufgestellt. "Der Moment für KI-basierte Robotik ist deshalb genau jetzt", betonte die FDP-Politikerin. Mit dem neuen "Robotics Institute Germany" entstehe ein dezentraler Verbund von Standorten der Spitzenforschung.

Das Forschungsministerium fördert den Angaben zufolge über vier Jahre die Vernetzung der Standorte der deutschen Spitzenforschung in der intelligenten Robotik zu einem starken Verbund mit insgesamt bis zu 20 Millionen Euro. Ziel des Projekts sei die Vernetzung der führenden Robotik-Standorte zu einem dezentralen "Robotics Institute Germany" mit internationaler Sichtbarkeit. Auf dessen Agenda stehen demnach unter anderem die Bildung von Forschungsclustern, die Schnittstellen für die Industrien vorsehen und gesellschaftliche Bedürfnisse berücksichtigen. Außerdem soll eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur entwickelt und aufgebaut sowie Maßnahmen zur Förderung von Robotik-Startups und des Industrietransfers geschaffen werden.

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