Ratten als Hegdefonds-Manager?
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Damit Ratten traden können müssen sie irgendeine Kursinformation haben. Nachdem man da mit konventionellen Mitteln wie Charts nicht sehr weit kommt, wurden Tickdaten der Kurse in Töne umgewandelt. Die Ratten hören diese Geräusche und können dann daraufhin handeln.
Bisher wurde mit vergangenen Daten trainiert. Lag die Ratte richtig, dann wurde sie mit Futter belohnt, lag sie falsch, gab es einen Stromschlag. Die besten Ratten haben eine Trefferquote von 55 %. Das ist etwas besser als ein Münzwurf. Ob die Ergebnisse langfristig wirklich besser sind als vollkommen beliebige Tradeauswahl, wird sich erst noch zeigen müssen.
Das Experiment sollte vor allem zeigen, dass es fürs Trading keine Menschen oder Algorithmen braucht. Ähnliche Experimente gab es auch schon mit anderen Tieren, die ebenfalls überraschend gut abschnitten. Ein Grund dafür könnte sein, dass Tiere sehr mechanisch funktionieren. Es geht ihnen darum, möglichst oft belohnt zu werden. Menschen wollen das natürlich auch, finden aber immer wieder Ausflüchte. Geht ein Trade nicht auf, werden schnell Argumente gefunden, weshalb man den Stop Loss verschiebt usw. Bei Ratten passiert so etwas nicht.
Ob aus diesem Experiment wirklich mehr wird und Marcovici irgendwann seine Ratten an Hedge Fonds und Banken verkauft kann man auf der Website des Künstlers verfolgen: sites.google.com/site/artmarcovici/
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