Analyse
17:06 Uhr, 22.02.2005

RAMBUS - Key-Support bleibt umkämpft

Erwähnte Instrumente

Der Halbleiterkonzern Rambus hat in seinem Patentrechtsstreit gegen die DRAM-Produzenten Hynix Semiconductor, Infineon Technologies und Micron Technology einen Teilerfolg verbuchen können. Wie das Unternehmen mitteilte, hat das entsprechende Gericht von Hynix jetzt Unterlagen zu einer Allianz der drei verklagten Chiphersteller angefordert, die im Jahr 2000 gegründet wurde. Zudem wurden Dokumente zu einer bisher ungekannten Organisation namens JRA Group angefordert. Die Gruppe hatte sich laut dem Unternehmen zur Abwehr der von Rambus erhobenen Forderungen zusammengeschlossen. Rambus erhofft sich von diesen Akten Aufschlüsse, die die eigene Position stützen können.

RAMBUS (RMBS) : 18,36 $ (+4,25%)

Tageschart (log) seit Juli 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

Diagnose: Mit dem aktuell starken Halbleitersektor kann sich Rambus intraday deutlicher erholen. Der Kurs wurde nach einem Rallye-Hoch bei 27,85$ ab Dezember wieder verkauft und konnte sich in den Vorwochen im Bereich des bei 17,90$ liegenden Key-Supports halten. Der Ausbruch aus dem steilen mittelfristigen Abwärtstrends bei derzeit 17,40$ war an den Vortagen erfolgt, mit einem bullischen Pullback prallt die Aktie darauf jetzt wieder nach oben ab.

Prognose: Der Key-Support bei 17,90$ bleibt umkämpft. Wenn RMBS klar auf Schlussbasis darunter zurück fällt, sind mittelfristig nachgebende Notierungen bis 14,87$, darunter bis 12,23$ nicht auszuschließen. Oberhalb von 17,90$ bietet sich Erholungspotenzial zunächst bis an den bei 19,60$ liegenden EMA 200 (rot), darüber bis 21,15$.

Chart erstellt mit Qcharts

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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