QUANTAFUEL - Aktie darf sich keine Schwäche mehr leisten
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Erwähnte Instrumente
- Quantafuel ASKursstand: 1,201 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Quantafuel AS - Kurs: 1,201 € (L&S)
In der letzten Analyse Anfang Mai schrieb ich von Comeback-Chancen der Quantafuel-Aktie nach der Rückkehr über die Schlüsselzone bei 2,01 - 2,08 EUR. Die Käufer konnten das hohe Kursniveau jedoch nicht halten, der Rückfall unter 1,84 EUR aktivierte ein Verkaufssignal und damit das bärische Alternativszenario. Es folgte ein Kursrutsch auf ein neues Allzeittief bei 1,036 EUR im Mai, worauf hin ein dynamischer Konter eingeleitet wurde. Das Zwischenhoch dieser Erholung wurde in den kommenden Monaten nicht mehr erreicht, ebenso das Allzeittief bei Rücksetzern. Die Volatilität nimmt ab, als Ergebnis entsteht im Chart die Handelsspanne eines symmetrischen Dreiecks. Aktuell testet der Wert die Unterkante dieses Dreiecks.
Ist das ein bärisches Dreieck?
Der Preisbereich bei 1,14 - 1,19 EUR stellt aktuell eine wichtige Unterstützungszone dar. In erster Reaktion verläuft der heutige Test erfolgreich. Ob hier aber eine größere Erholung oder sogar ein neuer Aufwärtstrend starten kann, ist fraglich.
Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,30 - 1,33 EUR würde die kurzfristige Situation leicht verbessern. Doch selbst dann wären die Dreiecksoberkante und der Horizontalwiderstand bei 1,47 - 1,50 EUR nahe Hürden. Für größere Impulse zu Gunsten der Bullen müsste ein signifikanter Ausbruch über 1,50 EUR erfolgen, erst dann wechselt die charttechnische Ampel wieder auf grün.
Kommt es hingegen zu einem Ausbruch unter 1,14 EUR per Tages- und Wochenschlusskurs, trübt sich das Bild weiter ein. Im bärischen Szenario startet sogar eine größere Abwärtswelle in Richtung 0,70 - 0,75 EUR.
Fazit: Die Aktie befindet sich in einer breit angelegten Stabilisierungsbewegung. Innerhalb der Seitwärtsspanne besteht kein akuter Handlungsbedarf. Verlässt die Aktie jedoch das Dreieck sowie die neutrale Zone zwischen 1,14 und 1,50 EUR, würden Handelsimpulse entstehen. Im Sinne des übergeordneten Abwärtstrends sind die Bären leicht im Vorteil.
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