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18:51 Uhr, 24.01.2013

Q4: Stanley Black & Decker verzeichnet Gewinnanstieg

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New Britain (BoerseGo.de) - Der US-Werkzeughersteller Stanley Black & Decker Corp. gab am Donnerstag seine Zahlen zum vierten Quartal heraus. Im Berichtszeitraum litt der Konzern unter gestiegenen Kosten und einer schwache Geschäftsentwicklung in Europa. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis aber übertroffen.

Der den Aktionären zurechenbare Gewinn belief sich den Angaben zufolge auf 492 Millionen US-Dollar bzw. 2,99 US-Dollar je Aktie, nach 164 Millionen US-Dollar bzw. 98 Cents je Aktie im Vorjahr. Der Nettogewinn im fortgeführten Geschäft erreichte 130,1 Millionen US-Dollar bzw. 79 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 152,8 Millionen US-Dollar bzw. 92 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn lag bei 1,37 US-Dollar (Vorjahr: 1,22 US-Dollar) je Aktie.

Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4 Prozent auf 2,67 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von 1,33 US-Dollar je Aktie und einem Umsatz von 2,63 Mrd. US-Dollar gerechnet. Das organische Umsatzwachstum lag im Quartal bei 2 Prozent.

Der Konzern veräußerte mit Wirkung zum 17. Dezember 2012 sein Hardware & Home Improvement (HHI) Geschäftsbereich. Demnach erhöhten sich das operative Ergebnis aus nicht-fortgeführten Geschäftsaktivitäten auf 362 Millionen US-Dollar, nach 10,2 Millionen US-Dollar im letzten Jahr.

Für das laufende Geschäftsjahr 2013 rechnet der Konzern nun mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie von rund 5,40 bis 5,65 US-Dollar, während Analysten hier ein EPS-Ergebnis von 5,69 US-Dollar prognostizieren. Das organische Umsatzwachstum soll 2 bis 3 Prozent betragen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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