Puma räumt Probleme in China ein
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Sportartikelhersteller Puma hat Probleme mit einem Zuliefererbetrieb in Südchina bestätigt. Wie die Zeitschrift "Wirtschaftswoche" berichtet, wirft die amerikanischen Bürgerrechtsorganisation China Labor Watch (CLW) dem aus Taiwan stammenden Zuliefererbetrieb Dongguan Surpassing Shoe vor, die chinesischen Mitarbeiter zu Überstunden zu zwingen und Kündigungen zu erschweren. In dem fraglichen Werk stellen bis zu 10.000 Mitarbeiter ausschließlich Schuhe für Puma her.
Dem Bericht zufolge wurden die Mitarbeiter bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 48 Stunden zu Überstunden in einem Umfang von mehr als 20 Stunden wöchentlich gezwungen. Das erste Monatsgehalt werde als Kaution einbehalten, die im Falle einer Kündigung nicht zurückgezahlt werde, heißt es in dem Bericht weiter. Das Unternehmen bezahle keine Beiträge für die Unfall- und Krankenversicherung und behindere Mitarbeiter stark, die kündigen wollten.
Gegenüber der Zeitschrift räumte Puma "Verbesserungsbedarf" ein. Es gebe erhebliche Missverständnisse mit dem Zulieferer.
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