Puma kappt EBIT-Ziel 2024 am oberen Ende nach 2. Quartal
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Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones) - Puma hat die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr am oberen Ende gekappt, nachdem der Sportartikelhersteller im zweiten Quartal Umsatz zumindest währungsbereinigt und EBIT leicht gesteigert sowie die EBIT-Marge marginal verbessert hat. Unter dem Strich ergab sich im Quartal ein Gewinnrückgang. Unter anderem schlug hier das deutlich negativere Finanzergebnis zu Buche, das höhere währungsbedingte Verluste und ein niedrigeres Zinsergebnis aufwies.
Das EBIT im Gesamtjahr soll nun zwischen 620 und 670 Millionen Euro landen. Vorher hatte Puma am oberen Ende der Zielspanne 700 Millionen Euro angepeilt (2023: 622 Millionen). Die Umsatzprognose bestätigte Puma, die Nummer 3 weltweit hinter Nike und Adidas.
Im Quartal steigerte Puma den operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 117 Millionen Euro von 115 Millionen im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 119 Millionen Euro gerechnet. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 10 Basispunkte auf 5,5 Prozent von 5,4. Nach Steuern und Dritten blieb für die Aktionäre ein Gewinn von 41,9 Millionen Euro übrig (Vorjahr 55 Millionen). Je Aktie betrug der Gewinn 0,28 Euro nach 0,37. Der Umsatz legte währungsbereinigt um 2,1 Prozent zu, auf 2,117 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr peilt Puma weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozent-Bereich an (2023: +6,6 Prozent).
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/kla
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