Presse: VW forciert Wende in den USA
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Volkswagen-Chef Martin Winterkorn treibt die dringend nötige Wende im verlustreichen US-Geschäft voran. Nach Informationen des "Handelsblattes" aus Unternehmenskreisen schließt der Autobauer derzeit in großer Zahl Verträge mit verschiedenen US-Zulieferern, um möglichst viele Bauteile der künftig in den USA hergestellten Modelle vor Ort zu produzieren und damit den schwachen Dollar-Kurs abzufangen.
Winterkorn verlangt dem Bericht zufolge einen lokalen Fertigungsanteil von mindestens 70 Prozent. Das bestehende mexikanische VW-Werk komme bislang nur auf gut 50 Prozent.
Mitte Juli will Winterkorn dem Aufsichtsrat sein Konzept für ein eigenes Werk in den USA vorstellen. Herzstück sei der Bau einer neuen Fabrik in den USA, die dann in zwei Jahren die Produktion aufnehmen soll.
Der VW-Konzern kam in den USA im Jahr 2007 lediglich auf einen Marktanteil von zwei Prozent. In zehn Jahren soll es mehr als das Dreifache sein. Geplant sei, dass der Verkauf der Kernmarke VW sich auf 800.000 Autos vervierfacht und die Premiumtochter Audi ihren Absatz auf 200.000 Stück verdoppelt.
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