Presse: VW do Brasil einigt sich über Stellenabbau
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In dem seit Monaten andauernden Konflikt um Massenentlassungen bei Volkswagen in Brasilien haben Arbeitgeber und Gewerkschaften offenbar erstmals eine Einigung erzielt. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf brasilianische Medien berichtet, wurde am Montagabend (Ortszeit) ein Abkommen über die Streichung von insgesamt 3.800 Stellen bis 2008 im VW-Werk Sao Bernardo im Land Sao Paulo erreicht. Die Einigung sei möglich geworden, nachdem das Unternehmen verbesserte Anreize für freiwillige Kündigungen zugesagt habe, hieß es.
Als Anreiz sei allen Arbeitern, die zum 21. November kündigen, die Zahlung von 1,4 Monatsgehältern pro Arbeitsjahr zugesagt worden. Diejenigen, die bis zum 31. Januar 2007 freiwillig ausscheiden, sollen den Angaben zufolge noch ein Monatsgehalt pro Jahr bekommen.
Die Pläne sollen den rund 12.400 VW-Mitarbeitern in Sao Bernardo am Donnerstag zur Abstimmung vorgelegt werden.
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