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15:25 Uhr, 18.03.2009

Presse: Verwaltungskosten bei Abwrackprämie steigen immer weiter

Berlin (BoerseGo.de) - Für die Abwrackprämie steht nach Informationen der "Bild-Zeitung" immer weniger Geld zur Verfügung. Die von der Gesamtsumme in Höhe von 1,5 Milliarden Euro abzuziehenden Verwaltungskosten stiegen immer weiter, berichtet das Blatt. Immer neue Regelungen machten immer mehr Verwaltungsvorgänge notwenig. So könnte die Gesamtsumme statt für 600 000 zu verschrottende Altautos (bei je 2500 Euro Prämie) tatsächlich nur für 570.000 Autos reichen, vermutet "Bild". Wie hoch der Abschlag tatsächlich ausfalle, werde beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gerade ermittelt.

Wie "Bild" außerdem berichtet, werden bisher rund vier Prozent der Anträge für die Abwrackprämie abgelehnt. Die Ablehnungsbescheide würden bereits seit Tagen verschickt. Die Gründe für die Ablehnungen seien vielfältig, hieß es bei der BAFA laut "Bild". Sollte sich der Trend fortsetzen, könnten rein rechnersich über die möglichen 600 000 Anträge hinaus rund 25 000 zusätzliche Anträge auf die Prämie gestellt werden, so die "Bild"-Zeitung.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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