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10:22 Uhr, 17.07.2008

Presse: SAP will F&E-Aufwand reduzieren

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Berlin (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge will der Softwarehersteller SAP AG seinen Aufwand für Forschung und Entwicklung senken. Mittelfristig werde ein Anteil von 12 Prozent am Umsatz angestrebt, sagte der Vorstandsvorsitzende Henning Kagermann der Tageszeitung "Welt". Gegenwärtig liege der Anteil bei 14 Prozent. "Das ist sehr viel und höher als der Branchendurchschnitt. Wir haben früher einen Wert von zwölf Prozent gehabt. Mittelfristig wollen wir da wieder hinkommen", so Kagermann weiter. Das werde dann auch der Profitabilität gut tun. Im vergangenen Jahr hatte der Softwarehersteller 1,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

Eine Verlagerung von Tätigkeiten sei damit aber nicht verbunden. "Nur aus Kostengründen ins Ausland zu gehen, ist kurzsichtig und kontraproduktiv", so der SAP-Chef.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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