Presse: Kirch reicht Klage gegen Deutsche Bank ein
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der frühere Medienmogul Leo Kirch fordert von der Deutschen Bank Schadensersatz in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro. Kirch werde Anfang der Woche Klage beim Landgericht München einreichen, berichtet das Nacherichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Dabei gehe es nach wie vor um die Äußerungen des damaligen Deutsche Bank-Chefs Rolf Breuer, der Anfang 2002 in einem Interview die Kreditwürdigkeit der Kirch-Gruppe bezweifelt hatte. Kirch behauptet, dass dies der Auslöser für die Pleite seines Medienkonzerns war.
2006 hatte der Bundesgerichtshof zwar bereits zwar entschieden, dass die Deutsche Bank und Breuer selbst grundsätzlich für Schäden haften, Kirch muss nun aber noch nachweisen, dass das Interview bei der Gesellschaft tatsächlich Schäden verursacht hat.
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