Presse: Kartellamt bremst Premiere
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Einem Zeitungsbericht zufolge will das Bundeskartellamt verhindern, dass die Fußball Bundesliga fast nur noch im Bezahlfernsehen verfolgt werden kann. "Wenn die Bundesliga-Berichterstattung ausschließlich ins Bezahlfernsehen verlagert würde, wäre dies sicher nicht angemessen", sagte eine Sprecherin der Behörde auf Anfrage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).
Die Einwände des Kartellamts sind vor allem ein Dämpfer für den Münchner Bezahlsender Premiere. Der bisherige Monopolist im Bezahlfernsehen dringt seit langem darauf, die Bundesliga stärker ins Abonnementfernsehen zu verlagern, um so mehr Exklusivität zu bekommen. Profitieren würden die öffentlichen Fernsehsender wie z.B. die ARD, die mit der Sportschau zuletzt die erste Zusammenfassung im frei empfangbaren TV sendete.
Zugleich wurde laut FAZ für die Zentralvermarktung der Bundesliga durch die DFL und Leo Kirch nach monatelanger Prüfung "grünes Licht" gegeben. Jedoch sei hier insbesondere die Art und Weise der Vermarktung noch völlig offen, wie die Sprecherin verlauten lies.
Wie die Wettbewerbshüter zu den Vermarktungsplänen von Leo Kirch und der DFL stehen, nur noch fertig produzierte Spielbericht anzubieten, blieb offen. Jedoch sollen die Pläne der beiden Parteien auch beim Kartellamt auf Widerstand stoßen, da durch ihr Vorhaben ein Abnahmezwang entstehen würde.
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